Barrierefrei? Das kostet nur! Der teuerste Irrtum im Webdesign 2025
Letztens in einem Kundengespräch: “Barrierefreiheit? Nee, unsere Kunden sind ja nicht behindert.” Autsch. Da musste ich echt schlucken. Zeit für einen Reality-Check!
Die harte Realität
Über 20% der Menschen in Deutschland leben mit einer Einschränkung. Und es betrifft nicht nur die, an die du jetzt denkst.
Hier einige Beispiele:
- Die Managerin, die nach 12h Bildschirmarbeit verschwommen sieht
- Der Senior mit zittriger Hand an der Maus
- Die Studentin mit Gips am Arm
- Der Konsolenspieler, der nur per Tastatur surft
- Menschen, die gerade Deutsch lernen
Ein wichtiger Hinweis zur Gender-Sprache
Fun Fact: Moderne Gender-Konstruktionen wie “der/die/das”, “:innen”, “_außen” machen deine Website übrigens auch nicht inklusiver - im Gegenteil! Screen Reader stolpern darüber wie ein Jogger über eine Wurzel.
Was macht eine Website wirklich barrierefrei?
Die wichtigsten Faktoren für echte Barrierefreiheit sind:
- Starke Kontraste
- Logische Struktur
- Komplette Tastatursteuerung
- Aussagekräftige Alt-Texte
- Klare, verständliche Sprache
Bonus: Google liebt barrierefreie Websites! Dein SEO-Ranking sagt “Danke”.
Fazit
Eine barrierefreie Website ist wie eine Rampe am Eingang - sie hilft nicht nur denen, die sie unbedingt brauchen, sondern macht’s für alle einfacher.
Nächste Schritte
Willst du wissen, wie du dein System noch 2024 barrierefrei bekommst? Schau dir meine Landingpage zum Thema an oder kontaktiere mich direkt.